Der Sandkasten (2022) Krähen im Park (2023) Innerstädtischer Tod (2024)
TV-BücherMagazin d r u c k f r i s c h
»Dieser Roman zielt mitten ins politische Herz der Bundesrepublik. Christoph Peters »Innerstädtischer Tod«, der Abschlussband seiner genialen Berlin-Trilogie, kommt genau zur rechten Zeit.«
Denis Scheck
d r u c k f r i s c h (Das Erste)
»Mit Christoph Peters haben wir einen stilsicheren Chronisten der Gegenwart.«
Joachim Dicks
NDR kultur
Berliner Trilogie
In den Romanen seiner „Trilogie des gegenwärtigen Scheiterns“ unterzieht Christoph Peters die Lebensverhältnisse der deutschen Hauptstadt einer Art literarischer Bestandsaufnahme. „Der Sandkasten“ erzählt von den Konflikten des berühmten Radiomoderators Kurt Siebenstädter, den Verfilzungen von Medien und Politik inmitten der Auseinandersetzungen rund um die Corona-Pandemie. „Krähen im Park“ entwirft ein vielstimmiges Gesellschaftspanorama: Die Wege junger Paare, berühmter Schriftsteller, eines afghanischen Flüchtlings, eines verwirrten Politikersohns und der besten Jugendtherapeutin der Stadt kreuzen sich und führen zu kleinen und großen Dramen. In „Innerstädtischer Tod“ wird die erste Ausstellung eines aufstrebenden Künstlers in der wichtigsten Galerie der Stadt zum Skandal, phantasiert sich der alternde Kopf der Neuen Rechten ein neues Deutsches Reich aus preußischem Geist zusammen, während sein Sohn, ein aufrechter katholischer Priester, ebenso an seinem Vater wie am Niedergang seiner Kirche verzweifelt. Alle drei Romane spielen am 9. November, jeweils mit einem Jahr Abstand, 2020, 2021, 2022, und genau an dem Tag, an dem sie spielen, hat Peters auch begonnen sie zu schreiben: Näher an unserer Zeit kann Literatur nicht sein.
Christoph Peters
Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar am Niederrhein geboren.
Während der Gymnasialzeit war der Sammler, Künstler und Dichter Franz-Joseph van der Grinten sein Lehrer. Von 1988 bis 1994 studierte er Malerei an der Kunstakademie Karlsruhe bei H.E. Kalinowski und G. Neusel, zuletzt als Meisterschüler von Meuser. Anschließend arbeitete er fünf Jahre als Fluggastkontrolleur am Frankfurter Flughafen. Seit 2000 lebt als er Schriftsteller und Zeichner in Berlin.
Zuletzt veröffentlichte er die Romane „Der Sandkasten“ (2022), „Krähen im Park“ (2023) und „Innerstädtischer Tod“ (2024) sowie den Reiseessay „Tage in Tokio (2021). Sein Werk erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Friedrich-Hölderlin-Preis 2016, den Wolfgang-Koeppen-Preis 2018 sowie den Niederrheinischen Literaturpreis 1999 und 2022.
geboren 1961, Studium der Germanistik und der Kommunikationswissenschaft, Promotion über Arno Schmidt. Nach einem Jahr als Lektor an der Universität Limerick, Irland, arbeitet er seit 1989 als Redakteur, Autor und Moderator in der Kulturredaktion des Hessischen Rundfunks. Verschiedene Veröffentlichungen zu Hessen, Jugendkultur und gesellschaftlichen Themen. Mitherausgeber von "alles so schön bunt hier" zu Jugendkultur und Popmusik (Reclam), "Die Kick-Kultur" zur Konjunktur der Süchte (Reclam) und "Globalisierung im Alltag" (Suhrkamp). Er lebt in Frankfurt.
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